Heute feiert unser Ausrüster seinen 75. Geburtstag. Wir gratulieren ganz herzlich und sind stolz, die Raubkatze auf unserem Trikot zu tragen.

Am 1. Oktober 1948 ließ Rudolf Dassler den Firmennamen PUMA beim deutschen Marken- und Patentamt eintragen. Heute klopft das Unternehmen aus Herzogenaurach an der 10-Milliarden-Euro-Umsatz-Grenze.

Wenn einer auf die Unternehmensgeschichte zurückblicken kann, dann er: Helmut Fischer. Seit 45 Jahren ist er im Unternehmen und hat, auch wenn es wahrlich nicht immer einfach war, bei PUMA sein Hobby, seine Leidenschaft zum Beruf gemacht: „Besonders Anfang der 90er Jahre hat jeder gedacht, dass es nicht weitergeht. Ich habe aber immer gesagt, dass ich daran glaube und es nicht sein kann, dass PUMA eine reine Teamsport-Firma ist. PUMA ist ein Sportmarke und wenn wir uns darauf besinnen, werden wir zurückkommen.“ Jochen Seitz und Björn Gulden nennt der heute 74-jährige Helmut Fischer als die beiden, die PUMA in den letzten Jahrzehnten zurück in den Sport und in die Erfolgsspur geführt haben.

Mister PUMA, der im Unternehmen zum Werbeleiter aufgestiegen war, ist heute Rentner, oder doch nicht? „Ich habe seit 12 Jahren meine Rente und auch doch nicht, denn bei PUMA habe ich einen Vertrag, der mich verpflichtet, drei Tage in der Woche da zu sein, oder auch nicht. Es bleibt mir eigentlich selbst überlassen.“ Egal aber, was in seinem Vertrag auch stehen mag, Helmut Fischer hat noch richtig viel vor mit seiner Raubkatze. „Wir versuchen alle unsere Schuhe, das sind immerhin inzwischen fast 8.500 Modelle, zu digitalisieren, dass jeder Mitarbeiter eines Tages auf den Knopf drücken kann und sich zum Beispiel in einer 3D-Animation den Fußballschuh von Pele aus dem Jahr 1970 anschauen kann. Das ist mein Ziel, das dauert aber noch circa neun Jahre.“

Dafür und für die nächsten 75 Jahre PUMA wünschen die Bamberg Baskets alles Gute!