54 deutsche Leistungsträger bescheren ihren Ausbildungsvereinen zusätzliche Einnahmen - 

Bamberg Baskets, ALBA BERLIN und FC Bayern München Basketball profitieren am stärksten

Der Deutsche Basketball Ausbildungsfonds e.V. hat für die Saison 2023/2024 insgesamt 375.000 Euro an 118 Vereine ausgeschüttet. Das Geld geht an Amateur- und Profiklubs, die Spieler hervorgebracht haben, die heute im Profibereich aktiv sind. 85.650 Euro der ausgeschütteten Ausbildungsprämien, das entspricht rund 23 Prozent, erhalten 73 Amateur-Clubs. Matthias Sonnenschein, Leiter Sport- und Nachwuchsentwicklung der easyCredit Basketball Bundesliga: "Die finanzielle Unterstützung aus dem Ausbildungsfonds ist ein wesentlicher finanzieller Pfeiler für die Förderung deutscher Basketball-Talente. Besonders freuen wir uns darüber, dass ein signifikanter Teil der Gesamt-Fördersumme dem Amateurbereich zugutekommt." So beschert etwa Weltmeister Andi Obst vom FC Bayern München Basketball gleich mehreren Ausbildungsvereinen Prämienzahlungen. Vor dem Start seiner Profikarriere spielte Obst beim USV Halle, dem TSV Breitengüßbach, den Baunach Young Pikes, bei JobStairs GIESSEN 46ers, ratiopharm ulm und BIG Basketball in Gotha. Mit Isaac Bonga, der seine ersten Basketball-Schritte beim Post-SV Koblenz und der SG Lützel-Post Koblenz machte, danach zu Eintracht Frankfurt wechselte und nach seiner Zeit im Ausland als U24-Spieler beim FC Bayern München Basketball seinen Weg nahm, sorgt ein weiterer Weltmeister für Prämien-Freude. Und auch von der Entwicklung von Nicholas und Brandon Tischler, beide in der vergangenen Saison aktiv für die Basketball Löwen Braunschweig, profitieren mehrere Jugendvereine. Die Zwillingsbrüder wurden beim TTL Basketball Bamberg, bei der DJK Don Bosco Bamberg, dem TSV Breitengüßbach, der BG Regnitztal, den Baunach Young Pikes, der SG Braunschweig sowie den Basketball Löwen Braunschweig ausgebildet.

Zu den begünstigten Vereinen zählen u.a. auch 15 ProA-Vereine, die insgesamt 58.000 Euro erhalten (16 Prozent der Gesamtfördersumme) sowie 12 ProB-Vereine mit insgesamt 56.500 Euro (15 Prozent). Die Clubs der easyCredit BBL erhalten 47 Prozent der Gesamtfördersumme. Die größten Einzelprämien gehen mit 26.600 Euro an die Bamberg Baskets und ihre Kooperationsvereine, gefolgt von ALBA BERLIN (26.500 Euro) und dem FC Bayern München Basketball (18.500 Euro).

Nähere Informationen zu den Ausbildungsprämien sind im Video unter https://www.easycredit-bbl.de/nachwuchs/ausbildungspraemie zu finden.

Deutscher Basketball Ausbildungsfonds e.V.

Der Deutsche Basketball Ausbildungsfonds e.V. ist eine gemeinsame Einrichtung der easyCredit Basketball Bundesliga (BBL), der BARMER 2. Basketball Bundesliga und der Toyota Damen Basketball Bundesliga (DBBL). Zu den Zielen des Fonds gehören u.a. die Bereitstellung zusätzlicher Mittel für die Nachwuchsförderung, insbesondere für die Förderung künftiger einheimischer Profi-Basketballspieler, die Finanzierung erfolgsträchtiger, vereinsübergreifender (Schul-)Projekte, die Förderung von Jugendleistungstrainer*innen sowie die Bereitstellung finanzieller Mittel für Ausbildungsprämien.

Quelle: easyCredit BBL