Am Samstag feierte Emma Rettinger ihren 18. Geburtstag. Doch schon jetzt ist die Aufbauspielerin Leistungsträgerin in zwei Mannschaften: bei den Medikamente per Klick Bamberg Baskets in der 2. Bundesliga und beim Post-SV Nürnberg in der Regionalliga. Der Fränkische Tag hat mit Emma gesprochen, wie sie diese Doppelbelastung und Schule meistert. (Foto: Nora Hummel)

21. September, Graf-Stauffenberg-Halle, Pokalspiel gegen TG Würzburg, die erste Partie einer Damenmannschaft des Freak City Bamberg e.V. - und auch für Emma: Mit ihrem ersten Wurf, einem Dreier aus der rechten Ecke, markiert die 17-Jährige historische Punkte.

„Ein Highlight in meiner bisherigen Basketball-Laufbahn, diese Premiere in der 2. Liga war schon sehr aufregend und war was ganz Besonderes. Zu Hause und dann noch als Derby, es hat viel Spaß gemacht“, strahlt sie noch gut zwei Monate danach. Fast 22 Minuten gespielt, 13 Punkte, 3 von 5 Dreiern getroffen – ein Start nach Maß bei den Medikamente per Klick Bamberg Baskets. 

Die Starting-Five-Spielerin (19 Minuten Spielzeit und 4,3 Punkte im Schnitt) hat beim Post-SV Nürnberg noch ein zweites wichtiges (Basketball-)Standbein: Nach dem Wechsel ins WNBL-Team vor zwei Jahren geht sie nun in ihre dritte Saison an der Noris. Ihre Zeit in Nürnberg war und ist erfolgreich.

Nach dem Achtelfinale im ersten WNBL-Jahr (gleichzeitig spielte sie noch bei den Bayernliga-Damen ihres Heimatvereins SC Kemmern) scheiterte das Post-SV-Team in Jahr 2 im Viertelfinale und verpasste das Jugend-Top-Four knapp. Dass sie in dieser Saison neben der 2. Liga auch noch in der Regionalliga auflaufen kann, daran hat sie großen Anteil. In der Vorsaison gelang der Aufstieg mit den Nürnberger Damen. Aktuell ist sie eine Führungsspielerin und punktet im Schnitt zweistellig.