Nach insgesamt 17 Jahren in der ersten Basketball Bundesliga hat Karsten Tadda vor einigen Monaten seinen Profikarriere als Spieler beendet und seine Basketballschuhe an den Nagel gehängt. Wobei … auch nach seiner aktiven Laufbahn hat Karsten die Sneakers immer mit dabei, denn nach wie vor verbringt er sehr viel Zeit in der Halle. Gut so, denn vom BBL-Rekordspieler können viele noch einiges lernen. Zunächst jedoch hat sich Karsten erst einmal selbst weitergebildet und den B-Trainerschein erworben. Nun steht er fleißig (wie auf den Bildern hier in Bischberg) in verschiedensten Hallen, um seine noch immer große und brennende Leidenschaft für den Basketballsport an Kinder und Jugendliche in Bamberg und der Region weiterzugeben. Neben dem Ansinnen, die Kids wieder mehr in Bewegung zu bringen, ist er dabei natürlich auch immer auf der Suche nach noch unentdeckten Talenten.

Selbstverständlich ist unser langjähriger Capitano aber auch im Nachwuchs-Leistungsprogramm des Freak City Bamberg e.V. aktiv. Nachdem er sich in den ersten Wochen seiner neuen Tätigkeit als Markenbotschafter und Nachwuchskoordinator zunächst sämtliche Bereiche einmal genau angesehen hat, ist er nun am Organisieren, Kommunizieren und leitet ab und an auch einmal ein Training. Hierbei liegt sein Hauptaugenmerk vor allem darauf, die Schnittstellen zwischen den Profis und dem Nachwuchs zu verbessern, weshalb er auch in permanenten Austausch mit BBL-Head Coach Anton Gavel und Individualtrainer Stefan Weissenböck steht. So wird fleißig zusammengearbeitet und gemeinsam mit den jeweiligen Coaches der Teams trainiert. Im Fall unserer NBBL, die in diesem Jahr leider an der Qualifikation gescheitert ist, läuft unter Trainer Kevin Kositz für die Jungs dieser Jahrgänge bereits die individuelle Saisonvorbereitung. 

Auch Cheftrainer Anton Gavel gibt, wie auf dem Bild zu sehen, immer wieder die Richtung vor, so dass die Spieler in den Teams unserer Kooperationspartnern, dem BBC Coburg und den Baunach Young Pikes, in der kommenden Spielzeit wichtige Rollen ausfüllen und sich so auch weiterentwickeln können.