2. Damen Basketball Bundesliga

Medikamente per Klick Bamberg Baskets unterliegen Heidelberg

17.11.2025

Nach zuletzt zwei Heimsiegen in Serie haben die Medikamente per Klick Bamberg Baskets am 7. Spieltag in der Toyota 2. Damen Basketball Bundesliga eine Niederlage einstecken müssen. Vor 540 Zuschauern unterlag das Team von Head Coach Samuel Gloser am Samstagabend gegen die USC BasCats Heidelberg mit 48:83 (19:52) und sind somit in der Tabelle der Süd-Gruppe auf den vorletzten Platz zurückgefallen. (Fotos: Kay Adams)

Nach kurzer Anlaufphase fanden die Heidelbergerinnen schnell ihren Rhythmus. Vor allem in der Offensive gelang den Gästen nahezu alles und so konnte sich die Mannschaft von Trainer Rene Spandauw schnell und deutlich absetzen. Angeführt von Kelly Moten (14 Punkte, 12 Rebounds) dominierten die BasCats die Partie über die ersten drei Viertel und kamen am Ende zu einem ungefährdeten und absolut verdienten Sieg in Freak City. Die besten Werferinnen auf Bamberger Seite waren Lara Mendl mit 11 und Hailey van Roekel mit 10 Punkten. 

Der Spielverlauf

Beide Teams kamen gut ins Spiel und nach einem Dreier von Lara Mendl und zwei Zählern von Elise Tweedie in der gegnerischen Zone führten die Medikamente per Klick Bamberg Baskets nach gerade einmal 60 Sekunden mit 5:2. Auch in den folgenden Minuten verlief die Partie ausgeglichen, ehe den Bambergerinnen nach dem 10:14 durch Hailey van Roekel (4.) die Begegnung völlig aus den Händen geriet. Mit einem 17:2-Run bis zum Ende des ersten Abschnitts sorgten die Heidelbergerinnen beim 12:31 nach den ersten zehn Minuten bereits für klare Verhältnisse. 

Auch im zweiten Viertel gaben die BasCats weiter ordentlich Gas und bauten ihre Führung Punkt um Punkt aus. Beim 17:48 (16.) betrug die Gäste-Führung erstmals über 30 Punkte. Beim Stand von 19:52 ging es in die Halbzeitpause. 

Wie schon in den beiden ersten Abschnitten wollte den Medikamente per Klick Bamberg Baskets offensiv auch im dritten Viertel nicht wirklich etwas gelingen. Nach 12 Zählern im ersten und 7 im zweiten Viertel brachten die Bambergerinnen im dritten Viertel nur sechs weitere Zähler auf die Anzeigetafel, so dass beim Stand von 25:72 bereits vor dem Schlussabschnitt die Entscheidung längst gefallen war.

Im letzten Viertel warfen die Bambergerinnen nochmals alles aufs Parkett. Trotz des deutlichen Rückstands gab man nicht auf und kämpfte. Offensiv kam man allein im Schlussabschnitt beinahe an die gesamte Ausbeute der ersten drei Viertel und gewann so den letzten Abschnitt mit 23:11. Dennoch stand am Ende ein absolut verdienter Sieg der Heidelbergerinnen und eine deutliche 48:83-Heimniederlage des Teams von Cheftrainer Samuel Gloser auf dem Anschreibeblock.

Beim Heimspiel am Samstag gegen Heidelberg sowie bei den beiden folgenden Heimspielen gegen Mainz und gegen Jena haben bzw. werden die Medikamente per Klick Bamberg Baskets ein orangefarbenes Shooting-Shirt tragen. Hiermit will die Mannschaft, aber auch die gesamte Organisation der Bamberg Baskets, zum einen auf den Orange Day am 25. November, den Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, aufmerksam machen sowie zum anderen selbst ein starkes Zeichen bezüglich dieses Themas setzen. Unterstützt wird die Aktion von cybex. Das Bayreuther Unternehmen entwickelt und fertigt Produkten für Kindersicherheit wie zum Beispiel Autokindersitze, Kinderwagen oder auch Babytragen.

Trainerstimmen:

Rene Spandauw (Head Coach USC BasCats Heidelberg):

„Wir haben drei Viertel sehr überzeugend gespielt, in denen wir die Sachen, die wir uns vorgenommen hatten, sehr gut ausgeführt haben. Großes Lob an Bamberg, die im letzten Viertel noch einmal eine Schippe draufgelegt haben und das Viertel gewonnen haben. Uns war hier ein wenig die Konzentration und auch die Spannung verloren gegangen. Insgesamt aber ist es ein hochverdienter Sieg und nach den Ausfällen von drei sehr wichtigen Spielerinnen ist das für uns auch sehr wichtig, dennoch einmal ein Erfolgserlebnis zu haben.“

Samuel Gloser (Head Coach Medikamente per Klick Bamberg Baskets)

„Heidelberg hat uns im ersten Viertel mit ihrem Shooting überrascht. Sie haben aus allen Lagen sehr konstant ihre Würfe getroffen und sich so direkt in einen Run gespielt. So sind wir hier gleich in Rückstand geraten, dem wir das ganze Spiel über hinterhergelaufen sind. Es ist uns nicht gelungen, in der Defensive Druck aufzubauen, vor allem nicht auf Kelly Moten, die mit ihren Drives immer wieder freie Würfe für ihre Mitspielerinnen kreiert hat. Auch nach der Pause sind wir weiter nur hinterhergelaufen. Erst im letzten Viertel haben wir dann wieder so ein bisschen in unser Spiel gefunden und auch gescoret. Insgesamt hatten wir aber defensiv keine Konstanz in unserem Spiel. Respekt auch an Heidelberg, die trotz ihrer vielen Verletzungen ein super Spiel mit viel Intensität gemacht haben. - Ein großer Dank geht an alle Fans, die heute zum Spiel gekommen sind. Es war eine Mega-Atmosphäre.“ 

Medikamente per Klick Bamberg Baskets vs. USC BasCats Heidelberg 48:83
( 12:31 – 7:21 – 6:20 – 23:11 )

Medikamente per Klick Bamberg Baskets: 

  • Köhler 5
  • VAN ROEKEL 10
  • SACHNOVSKI 0
  • ALSTON 3
  • Spiegel 1
  • Kurzendorfer 4
  • MENDL 11
  • TWEEDIE 4 (9 Rebounds, 4 Assists)
  • Zeis 7
  • Abbott 0
  • Rosiwal 3

USC BasCats Heidelberg: 

  • MOTEN 14 (12 Rebounds, 5 Assists)
  • FAIRLEY 12
  • LAABS 8
  • WUCKEL 16
  • Schramm-Brünning 3
  • Irthum 1
  • Koch 7 (3 Steals)
  • Schüle 6
  • Reder 0
  • HOYT 16

Ausblick

Nun haben die Medikamente per Klick Bamberg Baskets zunächst einmal zwei Wochen Pause, ehe es in den Spielen gegen die direkten Tabellennachbarn um extrem wichtige Zähler gehen wird. Am 30. November trifft man zunächst um 15:15 Uhr auf die nur einen Sieg bessere KuSG Leimen (3 Siege / 4 Niederlagen), ehe man dann eine Woche später, am 7. Dezember um 14:30 Uhr den ebenfalls einen Sieg besseren ASC Theresianum Mainz in der Graf-Stauffenberg-Halle zu Gast haben wird. 

Tickets für die Spiele der Medikamente per Klick Bamberg Baskets sind online, im Freak City Store unter der BROSE ARENA oder natürlich auch an den jeweiligen Spieltag an der Tageskasse zu haben.