Nach Pokal und ENBL jetzt wieder BBL
Aller guten Dinge sind bekanntlich drei! Head Coach Anton Gavel dürfte hier sicherlich nichts dagegen haben, wenn seine Mannschaft nach dem Heimsieg gegen ALBA BERLIN und dem damit verbundenen Erreichen des Pokal Top Four sowie dem Auswärtssieg in der ENBL am Mittwoch bei Legia Warschau nun in der easyCredit BBL den dritten Erfolg in Serie nachlegen könnte. Mit den Telekom Baskets Bonn erwartet die Bamberg Baskets dabei am 11. BBL-Spieltag jedoch eine weitere schwere Aufgabe, zumal auch die Rheinländer mit zwei Siegen in Folge (Sieg in Oldenburg und Sieg in der Champions League gegen Riga) nach Freak City reisen. (Foto: Thorsten Ochs)
Plätzchenverkauf zugunsten des Freak City Bamberg e.V.
Rund um das Heimspiel gegen die Rheinländer wird sich am Samstag in der BROSE ARENA der Freak City Bamberg e.V. präsentieren. Neben einem Infostand, an dem über die Projekte des Vereins informiert wird, gibt es auch einen Plätzchenverkauf, der vollumfänglich der Arbeit des Vereins zugutekommt.
Tickets für die Begegnung am Samstag zwischen den Bamberg Baskets und den Telekom Baskets Bonn, bei der auch die Mini- und Junior Dancers der Bamberg Baskets mit von der Partie sein werden, sind im Freak City Store, im Online-Ticketshop oder an der Abendkasse noch zu haben.
Das Spiel aus der BROSE ARENA wird natürlich auch live bei Dyn zu sehen sein. Die Übertragung beginnt ab 18:15 Uhr. Kommentator diesmal ist Florian Pertsch.
„Bonn ist eine sehr gefährliche Mannschaft. Sie verfügen in ihrem Team über Größe auf allen Positionen. Aus diesem Grund ist es für uns besonders wichtig, fokussiert zu sein und die Dinge richtig zu machen, die uns der Coach vorgegeben hat, um dann am Ende gut zu spielen. Zudem hoffen wir natürlich wieder auf unser unglaubliches Publikum, mit dessen Hilfe wir die nötige Energie haben sollten, um gegen Bonn zu bestehen.“
Kein Team in der BBL nimmt mehr Dreier
Wie so viele Teams in der easyCredit BBL sind auch die Telekom Baskets Bonn noch ein wenig auf der Suche nach ihrem Rhythmus. Mit aktuell fünf Siegen und vier Niederlagen stehen die Rheinländer im Moment auf Tabellenposition acht. Auswärts gab es bisher Niederlagen in Vechta (75:83) und München (75:95), während man die Gastspiele in Heidelberg (95:76), in Rostock (69:64) und am Nikolaustag in Oldenburg (96:91) gewinnen konnte. Die Partie bei den EWE Baskets war dabei für einen Bonner sicherlich eine ganz außergewöhnliche. Darius McGhee bracht es am Ende des Spiels auf stolze 44 Punkte, wobei er zehn Drei-Punkte-Würfe (bei 16 Versuchen) im Oldenburger Korb versenkte. Die Baskets sind das Team in der BBL, das den Abschluss am häufigsten per Dreier sucht. 30,3 Versuche pro Partie stehen aktuell in der Teamstatistik.
In der Basketball Champions League sind die Rheinländer voll auf Kurs. Nach dem fünften Spieltag der Gruppenphase stehen sie mit vier Siegen und nur einer Niederlage nicht nur an der Spitze ihrer Gruppe, sondern auch bereits mit einem Bein in der Runde der letzten 16 Mannschaften. Ihren letzten Sieg in der BCL feierten die Rheinländer erst am vergangenen Dienstag. Auf dem Bonner Hardtberg besiegte man die Letten von VEF Riga mit 78:75. Die besten Werfer der Bonner hier waren Bodie Hume (15 Punkte), Phlandrous Fleming Jr. (14) und Jonathan Bähre (12).
Sie sollte man im Blick haben: (Fotos: Sebastian Derix):
#0 Darius McGhee (PG - 1,75 m - 82 kg):
Der US-Amerikaner ist der Anführer im Team der Rheinländer und das, obwohl er bislang nur in zwei Partien in der Startformation der Bonner stand. Letztlich aber bringt er es pro Partie auf durchschnittlich 26:15 Minuten Einsatzzeit. Lediglich Phlandrous Fleming Jr. (27:39) und Sam Griesel (27:00) bekommen von Head Coach Roel Moors noch mehr Spielzeit. Mit im Schnitt 18,0 Punkten und 5,5 Assists liegt McGhee in der teaminternen Statistik an der Spitze (Effektivität: 14,5). Fast 16 Wurfversuche nimmt der Point Guard im Schnitt pro Partie, zehn davon sind Würfe von jenseits der 6,75-Meter-Linie (Dreier-Trefferquote: 34,5%)-
#1 Jonathan Bähre (C – 2,06 m – 120 kg):
Mit der Erfahrung aus bereits 105 BBL-Einsätzen gibt der 28-Jährige dem Bonner Spiel immer wieder Stabilität von der Bank. Der in Wiesbaden geborene Center steht pro Partie gut 21 Minuten auf dem Parkett und erzielt im Schnitt 4,1 Punkte, holt 3,4 Rebounds und verteilt zudem fast zwei Assists. Höchstsolide sind auch seine Wurfquoten mit 60 Prozent Trefferquote aus dem Zwei-Punkt-Bereich sowie 80 Prozent von der Freiwurf-Linie.
#19 Till Pape (PF - 2,06 m - 101 kg):
Der 27-Jährige war vor Beginn der letzten Saison seinem Coach Roel Moors von Göttingen nach Bonn gefolgt, wo er sich unter der Führung des belgischen Trainers in den letzten Jahren prächtig entwickelt hat. 108 BBL-Partien hat der gebürtige Paderborner bislang absolviert. In dieser Saison stand er in allen neun Bundesliga-Spielen der Rheinländer in der Starting Five und steuerte bei einer Effektivität von 10,7 im Schnitt 10,2 Punkte und 3,4 Rebounds bei.
Live bei Dyn:
Egal, ob die Spiele der easyCredit BBL, die der Basketball Champions League oder natürlich auch alle Partien im BBL-Pokal – alles gibt es live nur bei Dyn. Natürlich auch die am Samstag zwischen den Bamberg Baskets und den Telekom Baskets Bonn. Ab 18:15 Uhr kann man auf allen gängigen Endgeräten live via Dyn in Freak City dabei sein.
